Freitag, 16. Mai 2014

Nachlese Triple I: Projektvorstellung in St.Lambrecht

Nachlese zum Thema „Der Garten als Quelle seelischer Gesundheit“

vom Dienstag, 13. Mai 2014, von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Stiftsgarten St.Lambrecht

Die Veranstaltung ist eingebettet in das generationenübergreifende Projekt „Triple I. Regionale Innovations-Kraft urbar machen“. begleitet von mayermayer.

Ausgangspunkt des Abends ist der Erfahrungsbericht des Teams vom Verein Domenico. An eindrucksvollen Geschichten wurde geschildert, in welcher Form zum Beispiel der Stiftsgarten eine Quelle seelischer Gesundheit wurde:
  • durch die Kraft des natürlichen Rhythmus,
  • durch das Erleben der Garten-Arbeit als persönliche Bestätigung
  • oder durch die Wirkung verschiedener Pflanzenarten.

Das Projekt-Konsortium berichtet über ...

- die Neugierde, die als besondere Ressource in der Regionalentwicklung genutzt werden kann.
- das Auffinden des größten gemeinsamen Vielfachen als wichtigen Erfolgsfaktor für die Zukunft.
- die Freiheit, die Denkgrenzen zu verschieben, damit Träume in der Realität ankommen.

Bibiane Puhl (Regionalmanagement Obersteiermark West) freut sich über die aktiven Beiträge neuer Persönlichkeiten, die bisher wenig in die Regionalentwicklung eingebunden waren.

Das Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation zeichnet für Pater Gerwig (Stift St. Lambrecht) die Freude an der Zukunftsarbeit aus.

Pflanze dich selbst und pflücke deine Gesundheit
An zwei unterschiedlichen Beispielen zeigte Karin Dorfer, wie der Garten Halt geben kann, durch einen deutlichen Rhythmus der Arbeiten.  Andererseits ist das Sehen des Erfolges der Hege und Pflege von Pflanzen eine besondere Quelle der Zufriedenheit für Menschen, die unter großem Leistungs-Druck leiden.

„Die schwarze Murtalerin“ wurde im Rahmen des Abends der Öffentlichkeit zugänglich gemacht: Durch liebevolle Pflege entstand aus einer einzigen Bohne aus Bulgarien eine neue heimische Bohnensorte, die in der Region gut wachsen kann. Sie trug als wunderbares Beispiel zum Abend bei, wie Ideen Früchte tragen können, wenn sie aus innerer Überzeugung kultiviert und weiter entwickelt werden.

Für Peter Donabauer, Geschäftsführer des Naturparks Zirbitzkogel-Grebenzen, steckte schon lange großes touristisches Potential im Thema „seelische Gesundheit“. In den Zukunftsstub’n wurde sichtbar, wie stark verwurzelt es in der Region ist und welche Kompetenzen und Ressourcen bereits vorhanden sind. Heute gibt es schon zahlreiche Einzel-Initiativen dazu.

Mit dem Stiftsgarten hat die Region ein leuchtendes Beispiel, wie der Garten als Quelle seelischer Gesundheit genutzt werden kann. Pater Gerwig wünscht sich, dass sich viele Mitmenschen von diesem Grundgedanken anstecken lassen.
Wenn du eine Raupe siehst, denk an den Schmetterling, der sie werden kann.


Wenn Sie mehr über das Projekt erfahren möchten oder Ihre Möglichkeiten mit der Abhaltung einer Zukunftsstubn , kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen!

Kontakt
Birgit Mayer
0316 837348 0
 

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